Evangelische Jugend Köln und Region begeistert auf der Gamescom 2025
Mit einem großen Stand, neuen Attraktionen und über hundert engagierten Jugendlichen war die Evangelische Jugend Köln und Region auch in diesem Jahr auf der Gamescom vertreten. Die weltgrößte Gaming-Messe zog wieder Hunderttausende Besucherinnen und Besucher nach Köln – und mittendrin präsentierte die Kirche ein Programm, das Bewegung, Gemeinschaft und Spaß verbindet.
Attraktionen und Gemeinschaft im Mittelpunkt
Stadtsuperintendent Bernhard Seiger hat in der vergangenen Woche den Stand besucht und stellt fest: „Ich bin von der Größe des Angebotes der Gamescom und der schieren Zahl der Besucherinnen und Besucher beeindruckt. Zur Gamer-Szene gehören so viele junge Leute aus ganz verschiedenen Milieus. Wie toll, dass unsere Evangelische Jugend so ansprechend und mit Freude mittendrin dabei ist.“ Daniel Drewes, Leiter des Evangelischen Jugendreferates Köln und Region, freut sich besonders über die gewachsene Präsenz in diesem Jahr: „Wir sind dieses Jahr zum 13. Mal auf der Gamescom. Besonders ist in diesem Jahr, dass wir kurzfristig den Stand deutlich vergrößert bekommen haben, was zum einen bedeutet, dass wir noch zwei weitere Attraktionen anbieten können und zum anderen, dass wir nochmal fast 40 Jugendliche mehr dabei haben.“ Dies habe die Koordination aufwendiger gemacht, aber gebe ein sehr attraktives Bild in der Halle ab.
Kirche auf der Gamescom – Begegnung, Gemeinschaft und Spielspaß
Neben einer neuen Mini-Tischtennis-Area war vor allem der fast sechseinhalb Meter hohe Kletterberg ein absoluter Anziehungspunkt für die jungen Messegäste. Drewes erklärt, dass viele Kinder beim Tischtennis auf kleinen Platten eine echte Chance gegen Erwachsene gehabt hätten. „Das ist total witzig und macht viel Spaß“, sagte er. Doch es geht nicht allein um Attraktionen, sondern in erster Linie um Begegnungen und Gemeinschaft. Drewes betont: „Die Kirche muss da sein, wo die Leute sind. Und die Gamescom ist die größte Publikumsmesse in Deutschland.“ Gleichzeitig spielt für ihn auf der Messe das Zusammensein eine große Rolle: Viele Menschen, die sich bisher nur aus dem virtuellen Raum gekannt hätten, träfen sich hier und erlebten gemeinsam eine schöne Zeit. Auch der Stand der Evangelischen Jugend will genau das abbilden. „Wir stehen ganz für Gemeinschaft in der Kirche“, fasst Drewes zusammen.
Ehrenamtliches Engagement als Erfolgsfaktor
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist für Daniel Drewes das Engagement der vielen jungen Menschen, die den Stand betreuen. Sie kommen aus dem gesamten Verbandsgebiet – aus dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis, aus Köln und darüber hinaus. Drewes betont, dass die Gamescom eine so große Strahlkraft auf Jugendliche habe, dass sie einen sehr hohen Einsatz zeigen. „Die Jugendlichen aus den entfernteren Gebieten haben dann schon einen ordentlichen Weg hinter sich, den sie aber total gerne auf sich nehmen – für eben dieses Projekt“, so Drewes. Gerade die jungen Ehrenamtlichen bringen sich mit viel Begeisterung ein. Dabei sei ihr Auftreten natürlich ein anderes als das professioneller Messemitarbeitender, was aber gerade den besonderen Charakter des Kirchenstandes ausmache. Auch Stadtsuperintendent Bernhard Seiger dankte den Verantwortlichen und allen Mitwirkenden: „Danke an unser Team vom JuRef und an die vielen Ehrenamtlichen für ihren hohen Einsatz! Zum Erfolg gehören Planung, Aufbau, Betreuung der Stationen, Medienarbeit und natürlich am Ende auch der Abbau. Die Messe weiß den hohen pädagogischen Wert des Angebotes zur Bewegung und zum gemeinsamen Spielen so zu schätzen, dass sie uns 1000 qm zur Verfügung stellt.“
Ausblick auf 2026
Auch für das nächste Jahr plant das Ev. Jugendreferat Köln und Region schon wieder einen Stand auf der Gamescom. Einige Wochen vor der Messe werden sich dann auch wieder Ehrenamtliche für die Teilnahme bewerben können.
Text: APK
Foto(s): APK
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