Solidarität und Mitgefühl: Evangelische Kirche im Rheinland steht an der Seite der jüdischen Gemeinden

Mit einem Statement hat Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, den jüdischen Gemeinden im Rheinland seine Anteilnahme in Bezug auf die Angriffe der vergangenen Tage auf Israel ausgesprochen. In Köln und Region und der gesamten evangelischen Kirche beten die Menschen für die Opfer des Krieges, deren Angehörige und ein baldiges Ende der Gewalt. Wörtlich schrieb der Präses:

„Liebe Mitglieder der jüdischen Gemeinden im Rheinland,

mit Entsetzen und großer Sorge verfolgen wir die schlimmen Nachrichten, die uns seit gestern aus Israel erreichen.

Mitten in die Vorbereitungen und Feiern zum Simchat-Tora-Fest fiel der heimtückische Überraschungsangriff auf Israel. Während in Israel und in Ihren Gemeinden die guten Weisungen der Tora gefeiert werden sollten, sehen wir mit Schrecken, wie Krieg und Gewalt die Menschen überfallen haben. Unser Mitgefühl gilt allen Opfern und ihren Angehörigen. Unsere Gedanken sind bei allen, die jetzt Schutz und Zuflucht suchen müssen. Wir beten für ein baldiges Ende der Gewalt.

In herzlicher Verbundenheit, auch im Namen der ganzen Kirchenleitung unserer Evangelischen Kirche im Rheinland,

Ihr

Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland“

In Köln und Region und vielen anderen Städten haben auch evangelische Kirchengemeinden zu Kundgebungen für die Solidarität mit den Menschen in Israel aufgerufen. Sie sprechen sich für Frieden in der Region aus und beten, dass das Blutvergießen schnell ein Ende hat.

Text: ekir.de / APK
Foto(s): Neuroflash / APK

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