Antoniter Siedlungsgesellschaft: Osterkaffee und Osterfrühstück für Senioren
Frisch gebackene Waffeln, Osternester aus Hefeteig: Auf das auf das gemütliche Beisammensein beim Osterkaffeetrinken und Osterfrühstück haben sich die Seniorinnen und Senioren schon lange gefreut. Seit 20 Jahren organisiert Ute Adler passend zur Jahreszeit Kaffeetrinken im Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnhäuser Henleinstraße in Köln Ostheim – eine von 19 Seniorenwohnanlagen der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Sie ist selbst dort Bewohnerin und hat Spaß am ehrenamtlichen Engagement. Beim Osterkaffeetrinken haben nun mehr als 20 Seniorinnen und Senioren teilgenommen.
„Wir kennen uns hier alle“, freute sich eine Seniorin beim Osterkaffeetrinken. „Das ist wie eine große Familie.“ Man treffe sich auch regelmäßig zum 14-tägig stattfindenden Spielenachmittag, berichtet sie. Den organisiert ebenfalls Ute Adler. „Der Spielekreis war die erste Veranstaltung, die nach den Aufhebungen der coronabedingten Kontaktbeschränkungen wieder stattfand“, erzählt sie, während sie zusammen mit einer anderen Ehrenamtlichen in der angrenzenden Küche Unmengen an Waffeln für die Gäste backt. Bei den Teilnehmenden habe sie nach anfänglicher Skepsis und Angst vor Ansteckung vor allem Erleichterung und Freude über das gemeinschaftliche Beisammensein gespürt. „Es ist ein Glücksfall, hier zu wohnen“, erzählte eine Seniorin. „Alle sind hier freundlich und wir sind eine gute Gemeinschaft.“
Österliches Frühstücksbuffet
Das bestätigten auch die Besucherinnen und Besucher des Osterfrühstücks im Dreisamweg in Köln-Höhenhaus, den das dortige Seniorennetzwerk zusammen mit dem Sozialmanagement der ASG organisierte. Frischgebackene Osternester aus Hefeteig erfüllten den großen Gemeinschaftsraum mit angenehmem Duft. Ein großzügig bestücktes Buffet, österlich dekoriert, enthielt alles, was zu einem guten Frühstück dazu gehört. Die rund 40 Seniorinnen und Senioren zeigten sich begeistert. Viele nehmen schon seit Jahren an den gemeinsamen Mahlzeiten teil, die monatlich angeboten werden. Ein Teil der Kosten wird auf die Teilnehmenden umgelegt, auch das Seniorennetzwerk und die ASG helfen bei der Finanzierung dieser gut besuchten Veranstaltungen. „Das gemeinschaftliche Zusammenkommen ist das Schönste, das haben wir während Corona so vermisst“, freute sich eine 87-jährige Besucherin. „Wenn das so weiter geht, werde ich noch 100 Jahre alt!“
Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns
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