„111 Kölner Kirchen, die man gesehen haben muss“ – Die Stadt abseits des Bekannten

Das „Rom des Nordens“ – so bezeichneten die Menschen Köln in der Zeit des Mittelalters. Grund dafür waren die vielen Kirchen in der Stadt. Einhundertelf Kirchen haben Monika Schmitz aus Autorin und Britta Schmitz als Fotografin in ihrem Buch „111 Kölner Kirchen, die man gesehen haben muss“ kurz vorgestellt und abgebildet. Meist sind es eher ungewöhnliche Gotteshäuser, die in Köln und im nahen Umland liegen und meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln besucht werden können. Wer in diesem Buch fast nur katholische Gottesshäuser erwartet, wird überrascht sein. Fast jede sechste ausgewählte Kirche ist evangelisch. Diese reichen unter anderem von der Antoniterkirche in der Innenstadt über die Kartäuserkirche in der Südstadt, die Zeltkirche Kippekausen, die Sandkapelle der Studierendengemeinde, die Epiphaniaskirche in Bickendorf, der Lutherkirche in Mülheim bis hin zur Reformationskirche in Marienburg.

Die zahlreichen wegweisenden Architekturkunstwerke der vielfältigen Religionsorte mit ihren teilweise ungewöhnlichen Schätzen waren der Autorin wichtig. Die kölsche Vielfalt fasst sie mit dem Motto »leben und leben lassen« zusammen. Und so finden sich neben Kirchen auch Synagogen und die Zentralmoschee in diesem Buch. Fotografin Britta Schmitz hat versucht alle diese Glaubensorte aus besonderen Blickwinkeln einzufangen und hat so zusammen mit Autorin Monika Schmitz einen Stadtführer geschaffen, der seinen Fokus auf Plätze abseits des Mainstreams legt und eine eher unbekannte Seite Kölns zeigt. Das Buch „111 Kölner Kirchen, die man gesehen haben muss“ ist im Buchhandel verfügbar.

Text: APK
Foto(s): emons

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